Die Hanfpflanze wird schon seit Jahrtausenden für vielfältige Zwecke genutzt. Berüchtigt ist natürlich die Wirkung des THC als Rauschmittel. Gesellschaftlich geächtet und kriminalisiert, hatte es die Hanfpflanze bislang schwer, als medizinisch wertvolle Substanz Anerkennung zu finden.
CBD oder Cannabidiol ist seit einiger Zeit als neues Wundermittel in aller Munde. Der Wirkstoff der Hanfpflanze-allerdings ohne rauscherzeugendes THC- soll in nahezu allen Gebieten der Medizin unterstützend eingesetzt werden können. Von Krebs über Schlafstörungen, von chronischen Schmerzen bis Epilepsie, überall ist CBD das neue Supermittel.
Tatsache ist, dass es noch nicht wirklich aussagekräftige Untersuchungen zur Wirkungsweise gibt, lediglich Erfahrungswerte, diese allerdings schon seit geraumer Zeit. So wird in der Humanmedizin medizinisches Cannabis oft gegen Übelkeit im Zuge von Chemotherapien, als Appetitanreger, auch bei Schlafstörungen und psychischen Problemen genutzt.
Zunehmend findet das Cannabidiol auch Verwendung in der Veterinärmedizin. Noch ist die Anwendung nicht ausreichend erforscht- es gibt noch keine exakten Angaben zur Dosierung, Wirkungsweise und Sicherheit. Da Cannabidiol nicht als Medikament gilt, sondern als Futterzusatz, sind diese Untersuchungen auch nicht zwingend vorgeschrieben.
Unsere Erfahrungen sind aber durchwegs positiv. Tierbesitzer berichten über erwünschte Effekte ohne Nebenwirkungen. Besonders bei Angstzuständen und chronischen Schmerzen ist die Wirkung sehr zufriedenstellend.